Yachtcharter in Ibiza · Beneteau — Oceanis 473 (2008)

Wir haben einen tollen Tag auf Formentera auf dem Boot verbracht. Emilio, unser sehr freundlicher Arbeitgeber, empfing uns von Anfang an mit einem Lächeln und kümmerte sich sehr um alles, was wir brauchten. Wir werden nicht zögern, es nächstes Jahr zu wiederholen.

Emilio war ein großartiger Skipper, mit dem wir uns trotz unserer katastrophalen Spanischkenntnisse verständigen konnten. Ruben half bei der Reservierung des Mittagessens und machte die Reise zu einem wirklich unvergesslichen und angenehmen Erlebnis – insgesamt ein tolles Erlebnis

Es war eine tolle Erfahrung und Emilio war ein fantastischer Kapitän.

Wir hatten eine tolle Zeit auf dem Boot mit Ricardo! Führte uns zu wunderschönen Stränden!

Alles perfekt, 100% empfehlenswert

Kein neues Boot. Der freundliche, professionelle, aber nicht firmeninterne Skipper. Begrüßung. Es gibt keinen Duschkopf mit Wasser. Durchschnittliche Bewertung.

Was ein entspannter Tag entlang der kleinen Buchten Ibizas sein sollte, wurde zu einer stressigen Überfahrt nach Formentera. Alles beginnt mit der Kommunikation. Emilio (der ein freundlicher Mann sein muss) scheint kein Wort Englisch oder Französisch zu sprechen. Dann ist es sehr schwierig zu erklären, was Sie von diesem Tag erwarten. Schon das Einsteigen in das Boot war ein Erlebnis. Emilio war mit einem kleinen Schlauchboot an Land. Die ersten Personen durften einsteigen. Der Motor des kleinen Bootes funktionierte nicht (vermutlich „überflutet“), sodass wir wieder aussteigen mussten. Nach vielen Versuchen wird Plan B aufgerufen und wir werden über ein anderes Zodiac an Bord gebracht. Emilio fragt nichts und macht sich schweigend auf den Weg zu einem unbekannten Ziel ... Während der Überfahrt nach Formentera hat Emilio nur ein Auge auf sein Mobiltelefon (hoffentlich Navigationsanwendung) geworfen, was dazu führt, dass einige Boote (obwohl sie Vorrang vor uns haben) den Kurs ändern müssen. Sobald Sie am „Ziel“ angekommen sind, wird der Anker geworfen und das Boot ankert, wobei sich das Achterdeck noch in der Fahrtroute vieler anderer Boote befindet. Es ist unmöglich, hier ruhig zu liegen und etwas zu essen. Auf die Aufforderung, sich zwischen die anderen großen Segelyachten zu legen, antwortet Emilio, dass dies unmöglich sei, da unser Boot zu tief sei (was uns seltsam vorkommt). Wir fragen, ob wir das SUP nutzen können. Kein Problem. Während Emilio noch mit seinem Mobiltelefon (bereits an einen externen Akku angeschlossen) beschäftigt ist, starten wir selbst das SUP. Nach etwas Essen und Schwimmen setzen wir unsere Reise zu einem unbekannten Ziel fort. Dem Mobiltelefon wird immer noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt als der Navigation. Der Wind ist für unseren Kurs gut (halber Wind) und wir bitten darum, wie die anderen Segelboote zu segeln. Dies ist eigentlich in gewisser Weise die Erwartung, wenn Sie ein Segelboot mit Skipper mieten. Laut Emilio ist das Segeln aus mehreren (für uns unverständlichen Spanisch-)Gründen nicht möglich. Wir haben daher den Eindruck, dass Emilio das Boot und die Region nicht wirklich kennt. Daher war der Tag eine große Enttäuschung. Die Erwartungen bestanden darin, beim Segeln die kleinen Buchten Ibizas zu erkunden. Was wir bekamen, war eine Überfahrt nach Formentera mit dem Motorrad entlang einer stark befahrenen Segelroute. Und das alles mit einem Kapitän, dessen Wissen viele Fragen aufwarf.

Unglaublich negative Erfahrung, sowohl aufgrund der mangelnden Professionalität des Kapitäns als auch aufgrund der alleinigen Priorität des Eigentümers, das wirtschaftlichste aus seinen Kunden herauszuholen. Zunächst wurde uns gesagt, dass das Boot im Yachthafen von Ibiza lag (wie es in der Anzeige steht), das Boot aber in einer Bucht ankerte, die recht schwer zugänglich war und uns viel kostete, weil wir mehrere Taxis nehmen mussten um dorthin zu gelangen. Einkaufen gehen, essen gehen und zurückkommen. Darüber hinaus haben wir uns vor Monaten auf einen Preis geeinigt und im Vertrag festgelegt, dass der zu zahlende Betrag für den Treibstoff davon abhängt, was wir während unseres Aufenthalts ausgegeben haben (was durchaus logisch ist). Bei der Ankunft teilte uns der Kapitän den Betrag mit würde 150 € betragen (abgeschlossener Preis und unabhängig vom Verbrauch, den wir machen wollten, was unglaublich unlogisch erscheint, wenn man bedenkt, dass wir nur nach Formentera fuhren, dessen Verbrauch für diesen Bootstyp 50 € nicht überschreiten würde. Nach Verhandlung mit dem Eigentümer Wir haben es geschafft, ihn zur Vernunft zu bringen und einigten uns darauf, dass der Kapitän uns im Yachthafen von Ibiza von Bord bringen würde und wir uns dort ausruhen würden (und auf diese Weise würden wir auf der Grundlage der von uns getätigten Ausgaben bezahlen). Als wir zurückkamen, kam der Kapitän ignorierte uns, ankerte in einer Bucht und sagte uns, dass wir dort aussteigen würden und dass wir die 150 Euro für den Treibstoff bezahlen müssten, sonst würden wir nicht aussteigen (außerdem sagte er uns auf schlechte Weise, dass dies Ibiza sei und das Angesichts der Restaurants, in denen wir zu Abend gegessen haben, sollten wir dies bezahlen, ohne uns zu beschweren – was überraschend ist, wenn ein Kapitän beschließt, sich zu der Art von Restaurants zu äußern, in denen seine Kunden speisen möchten. Andererseits fragten wir, ob unsere drei Paare eines Tages zum Aperitif vorbeikommen könnten (wir sagten, dass wir nicht länger als eine Stunde dort sein würden und das lag einfach daran, dass sie unsere Reservierung im Restaurant verzögert hatten und Zeit zu gewinnen, was sie mit der Begründung verweigerten, dass es im Vertrag so aussehe, dass wir niemanden an Bord holen könnten – derselbe Vertrag, den sie so wenig respektiert hätten, wenn es um die Dinge ging, die sie interessierten)